Der Timanfaya Nationalpark ist ein MUSS für jeden Besucher der Insel. Es ist ein einzigartiger Ort mit farbenprächtiger Landschaft. Der gesamte Park liegt inmitten der schönen Feuerberge mit zauberhaftem Blick auf Krater und Lava- und Steinformationen auf dem vulkanischen Grund des Vulkans Islote de Hilaro.

Der Nationalpark befindet sich im Südwesten der Insel und kann nur in geführten Gruppen besucht werden. Das selbständige Erkunden des Parks ist nicht gestattet, da es sich um ein UNESCO-Biosphärenreservat handelt, das den natürlichen Lebensraum und das Ökosystem dieser einzigartigen Vulkanlandschaft erhalten möchte.

Falls Hunger aufkommen sollte, probiert das El Diablo Restaurant, designt von Cesar Manrique, wo exzellentes Fleisch und Fisch auf einen Grill kommen, der nur von der Hitze des Vulkans betrieben wird.

Vergesst nicht gute Schuhe und warme Kleidung mitzubringen, da das Wetter in diesem Teil der Insel manchmal kühler sein kann.

Mit ihren traditionellen Methoden der Kultivierung sind die Weinberge im Herzen der Insel ein geschütztes Gut. Einzelne Reben werden in ummauerte Gruben gepflanzt, die 4-5m breit und 2-3m tief sind. Diese Agrartechnik dient dem Auffangen des Regens und des Taus sowie dem Schutz der Pflanzen vor dem starken Passatwind des Atlantiks. Die Weingüter sind einzigartig und ein kulturelles Erbe der Insel, weshalb sie auch zu einem Weltkulturerbe ernannt wurden. Einen Besuch bei einer der Bodegas im Familienbesitz sollte bei einem Besuch auf Lanzarote nicht fehlen!

Famara ist ein kleines Fischer-, Surfer-, Kitingdorf im Nordwesten von Lanzarote. Es versprüht eine entspannte Atmosphäre und bietet eine willkommene Abwechslung zum touristischen Rest der Insel. Famara ist bekannt als der beste Ort auf der Insel zum Surfen oder Kiten, da die Wellen und Winde äusserst divergieren. Deshalb ist Famara mit dem längsten Sandstrand der Insel auch der beste Platz für unsere Schule: 5 km mit besten Wellen und Windkonditionen für alle Fähigkeitsstufen und dazu noch einen atemberaubenden Blick auf die Risco de Famara-Berge.

La Caleta de Famara bietet eine spannende Auswahl an rustikalen und leckeren Restaurants wie das El Risco oder das Restaurante Sol, welche frischen Fisch und andere Kanarische Spezialitäten in bester mediterraner Art zubereiten. Im Dorf gibt es nebst Restaurants auch Bars (mit Livemusik freitags und samstags in der SunSet Bar und LocalClub) und Terrassen die zum Verweilen einladen.

Supermärkte sowie verschiedene Surf-Shops und Bike-Mietstationen lassen kaum Wünsche offen.

La Santa, ebenfalls ein kleines Fischer- und Surferdorf im Nordwesten Lanzarotes, ist nur 15 Minuten mit dem Auto von Famara entfernt. Die beiden Dörfer La Santa und Famara sind sich sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt: In Famara befindet man sich gleich am längsten Sandstrand der Insel wobei La Santa einen kleineren Strand mit den besten Riff-Surf Plätzen Europas bietet.

La Santa beherbergt typisch kanarische, italienische und chinesische Restaurants, ein paar Supermärkte, verschiedene Bars, ein Internetcafé, Surf-Shops, Bike-Mietshops und wenn mal richtig gefeiert werden soll: im La Santa Sport Hotel wird fast immer Nachts Party gefeiert.

Diese kleine Insel nördlich der Küste Lanzarotes hat keine Strassen, nur unberührte Strände und eine Handvoll am Ufer gelegene Fischrestaurants. Es bietet sich an, die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden, oder eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Hier findet ihr der Fahrplan der Fähre von Orzola nach La Graciosa: www.lineasromero.com.